Name:Ken Yoshida
Alter/Geburtstag:19 /28. Oktober
Geschlecht:männlich
Gesinnung:
böse
GruppeGruppe der Auflehnenden
Familie:Kens Familie starb schon vor einer sehr langen Zeit. In seinem Heimatdorf war die Pest ausgebrochen, der seine Eltern zum Opfer wurden. Kenn wusste um seine Cousine Shana und ihre Eltern doch bei ihnen Zuflucht suchen wollte er nicht.
Rasse: Mensch
Aussehen:Ken ist groß und auch recht Stark, sieht jedoch trotzdem sehr gut und auch trotz seiner Muskeln elegant aus.
Ken hat pechschwarzes Haar und wie seine Cousine seltsam rot schimmernde Augen, weshalb viele Menschen angst vor ihm haben, was ihn aber nicht besonders stört.
Er trägt auf Farben wie grün und Braun, die seine Naturverbundenheit aufzeigen und auch als Tarnung in Wäldern nützlich sein kann. Wenn er jedoch nicht in der Natur ist, trägt er ausschließlich schwarz.
- Spoiler:
Charakter:Ken ist sehr introvertiert und spricht nicht besonders gerne. Wenn er spricht, dann nur in Kurzen Sätzen und zu jedem Wesen außer Shana mit einem ziemlich unfreundlichem Unterton.
Ken hat in seinem Leben gelernt, dass man ab und zu auch mal hinterhältig sein Muss, damit man etwas erreicht und hat nach der Zeit gefallen an diesem durchaus negativem Charakterzug bekommen.
Nach Außen hin gibt sich Ken ziemlich „cool“ und skrupellos, doch weiß niemand, was für ein junger Mann sich wirklich hinter dieser Maske verbirgt.
Stärken: Ken ist ausgesprochen
intellektuell, dies genießt er und hat auch seinen Spaß daran, anderen sein Wissen beziehungsweise die Unwissenheit der anderen zu demonstrieren.
Ken ist vielen
körperlich überlegen und lebt dadurch sehr sicher.
Sein von sich selbst bis
beinahe zur Perfektion gebrachter Kampfstil mit dem Klingenstab verschafft ihm viele Vorteile, da auch niemand auf einen „neuen“ Kampfstil vorbereitet ist.
Durch seine zwei Jahre mit Caspar hat Er gelernt,
mit der Natur zu leben.
Wenn er möchte, kann Ken sehr
einschüchternd sein, was er seinem, etwas unheimlichem Aussehen und seiner Art sich nach Außen zu zeigen zu verdanken hat.
Ken hat zudem einen
sehr ausgeprägten Sehsinn, der ihm vor allen beim Abschätzen von Situationen eine große Hilfe sein kann.
Schwächen:Ken ist
sehr leicht reizbar auch wenn man es nach außen nicht oft sieht, steht er oftmals auch nur durch eine seiner Meinung nach falsche Antwort kurz davor, alles kurz und klein zu schlagen. Den anderen sagen tut er das jedoch nicht, wo wir bei seiner zweiten Schwäche angekommen wären. Er redet nicht besonders viel und ist somit auch sehr
vereinsamt die anderen Gruppenmitglieder kennen ihn nicht, obwohl er schon lange mit ihnen arbeitet.
Ken hat den frühen Verlust von Heim und Eltern nicht besonders gut verkraftet. Als Caspar starb, hatte er kurz einen völligen Zusammenbruch. Er
leidet unter schweren Alpträumen, die ihm kaum schlaf ermöglichen, sowie zeitweise
wahnvorstellungen.
Da seine Eltern an einer Krankheit gestorben sind, hat Ken einen gewissen
Reinlichkeitsdrang soweit, wie es ihm möglich ist, hält er sich immer möglchst sauber und wirkt dadurch auf andere in diesem Punkt etwas verweichtlicht.
Obwohl er es nicht zugibt,
hängt er ziemlich an Shana da sie die Einzige Verwandte ist, die er noch hat und sie auch die Einzige Person ist, mir der er seiner Meinung nach reden kann.
Besondere Fähigkeiten: Exzellenter Kampf mit einer dem Yari [Japanischer Lanze] ähnelnden Waffe, deren Handhabung er sich selber beigebracht hat.
Lebenslauf: Nachdem seine Eltern und der Großteil des Dorfes gestorben waren, zog Ken alleine los, ohne Proviant, ohne Waffen und ohne irgendeine Idee, wohin er hätte gehen können.
Da war Ken gerade mal Zehn.
Viele male war er kurz davor, zu sterben, doch als wenn es der Wille eines höheren Wesens gewesen wäre, überlebte er.
Da er sich in den Städten unwohl fühlte, verbrachte Ken die meiste Zeit seiner Jugend in den Wäldern, wo er fast zu verwildern drohte.
Dieses Leben jedoch änderte sich als Ken tief in den Wäldern einen Druiden namens Caspar traf.
Caspar hatte mitleid mit ihm und nahm ihn für einige Zeit bei sich auf. Er brachte dem noch jungen Ken das Lesen und Schreiben bei, sogar gute Manieren.
Der seltsame Caspar lud ihn eines Abends in sein kleines Zelt weil er „nur eine Weitere Lektion“ unterrichten wollte.
An diesem Abend erfuhr Ken, dass Caspar ein Bastard war, ein unehrlicher Sohn eines Adligen, der ausgesetzt wurde.
Mit dieser Tatsache kam Ken noch recht gut klar, denn er hatte so schon eine Abneigung gegen den König entwickelt, die durch Caspar nur bestätigt wurde.
Sie redeten lange über die Herrschaft des ungnädigen Königs. Er und Ken wurden sich einig, dass sich etwas ändern sollte. Seit dieser König seine wahre Seite zeigte, begann die welt welk zu werden, natur wurde für Waffenmaschinerie zerstört und Lebewesen litten.
Ken war klar, dass sich etwas ändern sollte, egal, wie.
Das wichtigste, was er jedoch von dem schon alten Mann lernte war, die Natur zu schätzen und alles zu nutzen, was sie preisgab.
Nach zwei Jahren jedoch verstarb Caspar. Ken Trauerte nicht lange, denn eine Lehre des Mannes war es gewesen, dass Trauer nur Kraft kosten würde, die man an anderer Stelle effektiver nutzen könne.
Doch beschloss Ken, einen Plan zu erarbeiten, wie man die zerstörerische Regierung stürzen könnte, wie er für Caspar dem Bastard Rache nehmen konnte.
Ken zog wieder alleine durch die Wälder doch die zwei Jahre hatten ihn im Kampf gegen und mit der Natur erfahren gemacht. Der Druide hatte ihm ansatzweise beigebracht, wie man sich mit einem Langstab verteidigte.
In den Grundkenntnissen unterwiesen, entwickelte Ken seinen eigenen Kampfstil und erweiterte die „Waffe“ noch, indem er dem langen Eichenstock, den er jetzt zu schwingen verstand eine Spitze einschnitzte.
In Polaris dann, als Ken sich etwas Verpflegung aneignen wollte, wurde er von einem seltsamen Mann angesprochen, der irgendwie etwas von seiner Abneigung gegen den König mitbekommen haben muss.
Dieser Mann lud ihn ein, sich einer Gruppe von Rebellen anzuschließen, die für ihre Gründung Mitglieder suchten.
Ohne lange darüber nachzudenken, willigte Ken ein.
Nach einigen Jahren, traf er seine Cousine Shana, die er an ihren äußeren Merkmalen recht schnell erkannte, auch, wenn sie ihn nach der langen Verwilderung nicht wiedererkannte.
Shana beschloss, sich der Gruppe anzuschließen, als nach einiger Zeit und durch einen dummen Zufall ans Licht kam, was im Dunkel hätte bleiben sollen.
Die Wahrheit, dass Ken ihr Cousin war.
Begleiter/Tier:
Seine Cousine, Shana, sowie Der Rabe, den Caspar begonnen hatte aufzuziehen, als er starb. Ken benannte ihn nach dem Druiden.